Schönheit aus dem Trentino
Olivenöl aus dem nördlichsten Anbaugebiet der Welt
Olivenöl ist ein natürlicher Beauty-Booster für Haut und Haar. Die darin enthaltenen ungesättigten Fettsäuren und das Hautpflegevitamin E wirken Falten entgegen und regulieren den Feuchtigkeitshaushalt der Haut. Im Trentino, dem nördlichsten Olivenanbaugebiet der Welt, werden jährlich rund 1.500 Tonnen dieser wertvollen Früchte geerntet, aus denen rund 250 Tonnen Öl entstehen. Besucher haben von Ende Oktober bis Mitte November nicht nur Gelegenheit bei der Ernte hautnah dabei zu sein, sondern können im Trentino auch einige reichhaltige Olivenölpflegeprodukte für sich entdecken.
Olivenöl für die Haut
In Pieve gewährt das Museo del Laboratorio Farmaceutico Foletto mit seiner Ausstellung in einer alten Apotheke nicht nur Einblicke in die Medizinwelt von einst. Hier werden auch zahlreiche Naturprodukte hergestellt. So können die Gäste im Laborraum bei speziellen Workshops mitmachen und erlernen die Herstellung von Salben und Kräuterpräparaten nach alten Rezepten, auch von Olivencremes und -seifen. Kosmetische Produkte finden Interessierte auch bei Fratoio Bertamini in Vingole bei Arco. Der 1960 gegründete Familienbetrieb stellt nicht nur Olivenöl her, sondern auch kosmetische Produkte wie Badeöl, Shampoo, Balsam, Seife und Feuchtigkeitscremes. Sie beruhen auf eine ausgewogene, traditionelle Rezeptur.
Frantoi Aperti (Geöffnete Ölmühlen)
Einmal im Jahr, diesmal vom 4. bis 5. November, laden ausgewählte Ölmühlen zu einem Tag der offenen Tür, den „Frantoi Aperti“, ein. Das Ziel: Lernen, sich austauschen, riechen, aber vor allem das native Olivenöl extra aus der Region Garda Trentino durch geführte Besichtigungen und sensorische Touren probieren. Lokale Restaurants begleiten zudem die Ernte mit thematischen Gerichten und entsprechenden Menüs. Doch auch außerhalb dieses Events empfangen zahlreiche Betriebe, darunter Maso Botes, Oliocru oder Madonna delle Vittorie, in den Herbstmonaten Besucher, um ihnen Olivenernte und -pressung näher zu bringen.
Text: Global Communication Experts GmbH
Bild: © Global Communication Experts GmbH